Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Kommunen im Kreis Euskirchen im Rahmen des Städtebauförderprogramm 2018 mit insgesamt 9.795.000 Euro.
Gefördert werden Projekte wie etwa das interkommunale Schulzentrum in Blankenheim oder die Aufwertung des Vereinsheims in Dahlem durch Gestaltung des Vorplatzes.
„Städte und Gemeinden sind nie fertig: Stetig unterliegen sie einem Wandel, der aktiv gestaltet werden will. Die Städtebauförderung 2018 konzentriert sich auf die Entwicklung einer klaren Zukunftsperspektive für die Menschen: Damit unterstützt die Landesregierung den Willen zur aktiven Gestaltung der Heimat vor Ort“, so Klaus Voussem, CDU Landtagsabgeordneter aus Euskirchen.
Das Städtebauförderprogramm 2018 stellt mit 524 Millionen Euro für 256 Projekte das höchste Investitionsvolumen in Nordrhein-Westfalen seit Bestehen der Städtebauförderung dar. Diese teilen sich insgesamt auf sechs Programme auf. An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 203,9 Millionen Euro, der Bund mit 145,2 Millionen Euro, die EU mit 39,7 Millionen Euro und die Kommunen mit 135,2 Millionen Euro.
Klaus Voussem: „Unser gemeinsames Ziel ist es, dass sich jeder in seiner Stadt oder seiner Gemeinde heimisch fühlt und gern in seiner Nachbarschaft lebt.“
Die Landesregierung hat den „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2018“ veröffentlicht. Mit einem Fördervolumen von 61,7 Millionen Euro werden 66 Initiativen aus 60 Kommunen gefördert, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.
Konkret wird in Kronenburg das Gemeinschaftshaus modernisiert und per Anbau um ein Feuerwehrhaus erweitert. Dies wird mit 920.000 Euro gefördert. Bei ihrem Besuch in Kronenburg Mitte September konnte sich NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach bereits ein Bild von dem Projekt machen.
In Zülpich entsteht für 2.547.000 Euro eine multifunktionalen Sporthalle, um Inklusions- und Integrationsaufgaben besser erfüllen zu können. Insgesamt fließen so 3.467.000 Euro in den Kreis Euskirchen.
„Beide Projekte sind eine gute und nachhaltige Unterstützung für die soziale Infrastruktur“, so Voussem.
Hintergrund: Das „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2018“ beläuft sich in diesem Jahr insgesamt auf eine Summe von 61,7 Millionen Euro, an der sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 9,3 Millionen Euro, der Bund mit 46,2 Millionen Euro und die Kommunen mit 6,2 Millionen Euro beteiligen. Wie bereits im Jahr 2017 war das Programm auch im Jahr 2018 fünffach überzeichnet, was eine Auswahl der eingegangenen Projektanträge erforderlich gemacht hat. Die geförderten Initiativen finden Sie auf der Seite des Ministeriums: www.mhkbg.nrw.de
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